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Wir planen die Therapie

IVF/ICSI mit eigenen Oozyten

Das Schema des Behandlungsablaufs:

Konsultation

Nach dem ersten Aufklärungsgespräch und den ersten Untersuchungen wird der Arzt den Gesundheitszustand beurteilen und die aktuellen Ergebnisse analysieren. Eine Beratung über Behandlungsmöglichkeiten und die Festlegung einer geeigneten Behandlungsstrategie sind selbstverständlich. Zu den Erstuntersuchungen gehören gynäkologische Untersuchung, Ultraschall-, Hormonkontrolle, sowie die Spermiogramm Analyse des Partners.

Bei Interesse und vor dem eigentlichen Besuch in der Klinik bieten wir die Möglichkeit einer kurzen Skype-Beratung an.

Voraussetzung für den Beginn der Therapie ist jedoch das Erstgespräch und eine Untersuchung im Zentrum.

Hormonelle Stimulation

Das Prinzip des IVF/ICSI-Zyklus ist die kontrollierte hormonelle Stimulation der Eierstöcke erfolgt nach einem vorgegebenen Stimulationsprotokoll, das der Patientin sowohl vom Arzt als auch von der Krankenschwester ausführlich und in aller Ruhe erklärt wird. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Informationszentrum telefonisch und elektronisch zur Verfügung.

Die Patienten injizieren sich täglich Stimulationsmedikamente in Form von subkutanen Injektionen. Nach etwa 5 Tagen der Stimulation folgt die erste Ultraschalluntersuchung, bei der die Anzahl und Größe der Follikel bestimmt wird.

Während der Stimulation werden die Reaktion der Eierstöcke und das Follikelwachstum durch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen kontroliert (normalerweise 2-3-mal während der Stimulation).

Bei ausreichender Follikelgröße und Eizellreife bestimmt der Arzt den Zeitpunkt der Ovulationsinduktion und die Verabreichung des Medikaments, das notwendig ist, um die letzte Phase der Eizellreifung einzuleiten. Die Entnahme der Eizellen erfolgt dann 34-36 Stunden später.

Entnahme der Oozyten

Die Eizellentnahme erfolgt ambulant unter Analgosedierung oder kurzer Vollnarkose durch transvaginale Punktion der Eierstöcke unter Ultraschallkontrolle.

Nach der Entnahme der Eizellen bleibt die Patientin unter Aufsicht des medizinischen Personals im Erholungszimmer. Die Anwesenheit des Partners der Patientin ist eine Selbstverständlichkeit. Sie werden später die Klinik in Begleitung einer weiteren Person nach der Entnahme verlassen.

Befruchtung von Oozyten

Die Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist die am meisten verwendete Mikromanipulationstechnik der "künstlichen Befruchtung", bei der eine Eizelle durch Einbringen/Mikroinjektion von Spermium direkt in ihr Zytoplasma befruchtet wird.

Die Technik wurde ursprünglich für Paare mit verschlechterten Spermiogramm Parametern entwickelt, bei denen die herkömmliche Befruchtung durch Zugabe von Spermien zu Eizellen fehlgeschlagen wäre, hat aber aufgrund ihrer höheren Erfolgsrate diese klassische IVF-Methode inzwischen vollständig ersetzt.

Kultivierung von Embryonen

Nach der Befruchtung der Eizellen kultivieren wir die Embryonen fünf Tage lang bis zum Blastozystenstadium, bevor wir sie beim Embryotransfer in die Gebärmutter der Mutter einsetzen. Natürlich ist es möglich, den Embryo in einem früheren Entwicklungsstadium zu übertragen, aber da der männliche Faktor die Entwicklung des Embryos erst ab dem dritten/vierten Tag signifikant beeinflusst, ist dies einer der vielen Gründe, warum wir in unserem Zentrum standardmäßig bei jedem Zyklus die Methode der verlängerten Kultur anwenden.

Außerdem ist die Gebärmutterschleimhaut nur etwa 6/7 Tage nach der Befruchtung physiologisch für die Einnistung des Embryos bereit so dass der Transfer der Blastozyste synchron mit ihrer Bereitschaft erfolgt. Daher bietet die verlängerte Kultur eine bessere Möglichkeit, den morphologisch am besten geeigneten Embryo auszuwählen, und eine größere Chance auf eine erfolgreiche Einnistung des Embryos in die Gebärmutter gewährleisten.

Embryotransfer (Möglichkeit von EmbryoGlue)

Unter Embryotransfer versteht man die Rückübertragung eines Embryos in die Gebärmutterhöhle nach der Kultur im Labor. In den meisten Fällen übertragen wir Embryonen im Blastozystenstadium nach einer vorangegangenen so genannten verlängerten Kultur (frischer Tranfer – ET).

Alle überschüssigen Embryonen von hoher Qualität werden durch die Methode der Vitrifikation kryokonserviert.

Diese Embryonen können im nächsten Behandlungszyklus in die Gebärmutter übertragen werden - Kryoembryotransfer (KET).

Unsere Daten und die der Literatur deuten auf gleich hohe oder sogar bessere Erfolgsquote der Kryozyklen hin aufgrund der guten Möglichkeit, die Schleimhaut für die Aufnahme des Embryos vorzubereiten.

Bei ET sowie KET bevorzugen wir die Übertragung von einem Embryo. Im Jahr 2022 wurden in unserem IVF-Zentrum durchschnittlich 1,1 Embryonen pro Transfer übertragen. Die Chance, nach einem Transfer in unserer Klinik schwanger zu werden, liegt bei etwa 53 %.

Kryokonservierung

Die Vitrifikation ist ein zuverlässiges Verfahren für das schnelle und schonende Einfrieren von Geweben und Zellen, die dann bei sehr niedrigen Temperaturen (flüssiger Stickstoff) zur späteren Verwendung gelagert werden.

In einem IVF/ICSI-Zyklus werden die "verbleibenden" Blastozysten guter Qualität vitrifiziert, die nicht primär übertragen werden. Wir freuen uns darüber, dass unser langjähriger Mitarbeiter und Kollege der bedeutende belgische Embryologe Dr. Pierre Vanderzwalmen ist, einer der Pioniere der Forschung und Entwicklung im Bereich der Kryokonservierung und ein Pionier der Methode der intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI). Neben der Kryokonservierung von Blastozysten/Embryonen ist bei uns natürlich auch die Kryokonservierung von Spermien oder Eizellen möglich.

Unter „In-vitro-Fertilisation“ oder "extrakorporaler Befruchtung" versteht man die Vereinigung von Ei- und Samenzellen außerhalb des Körpers der Mutter. Zu diesem Zweck werden nach vorheriger Stimulation der Eierstöcke eine oder mehrere Eizellen aus beiden Eierstöcken entnommen in ein Reagenzglas (= in vitro) übertragen und mit den männlichen Spermien vereinigt. Der so entstandene Embryo entwickelt sich drei bis fünf Tage lang unter Laborbedingungen und wird dann in die Gebärmutter eingeführt (Transfer des Embryos).
 
Ein solches Verfahren kann für manche Elternpaare eine anstrengende Herausforderung darstellen, daher sollte der Ansatz so persönlich wie möglich sein und die Therapie in einer vertraulichen Atmosphäre stattfinden. Aus diesem Grund versuchen wir, einen individuellen Ansatz zu verfolgen, damit jedes behandelte Paar möglichst einen ständigen Arzt oder Ärztin hat. Die Behandlung beginnt mit einer Abnahme der Anamnese, einer umfassenden Aufklärung und Informationen über alle Aspekte der Therapie, einschließlich möglicher Risiken.

Nach der Analyse aller bisherigen und aktuellen Befunde, nach einer gründlichen gynäkologischen Untersuchung und nach Überprüfung des Spermiogramms wird ein individueller Therapieplan erstellt.

In vielen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der In-vitro-Fertilisation eine psychologische Beratung vorausgeht. Jedes Paar erhält einen genauen Vorschlag für den Ablauf der geplanten Therapie, einzelner Untersuchungen und eine detaillierte Beschreibung der Medikation in Form eines individuellen Therapieplans.

Die Preisliste

ab 2 500 EUR

Im Preis sind spezielle Labormethoden enthalten, die die Erfolgsrate des gesamten Zyklus erhöhen.

Im Preis ist keine Zuzahlung für Medikamente inbegriffen.

In unserem IVF-Zentrum gehen wir die Behandlung von Unfruchtbarkeit völlig individuell an. Dadurch erreichen wir eine hohe Erfolgsrate. Die Gesamtkosten für die Therapie hängen von den verwendeten Methoden und Verfahren ab, die nach Bedarf des behandelten Paares abgestimmt sind. Alle konkreten Informationen erfahren Sie während Ihres Erstgespräches.

IVF/ICSI mit gespendeten Oozyten

Wir versuchen immer, möglichst alle oder die meisten phänotypische Merkmale der Spenderin und Empfängerin einschließlich Blutgruppe und Rhesus Faktor, sowie Augen und Haarfarbe abzugleichen.

Die Behandlung mit gespendeten Eizellen (Oozyten) hat in unserer Klinik eine lange Tradition und wird seit der Gründung unserer Klinik auf hohem Niveau durchgeführt.

Bei der Therapie mit der Eizellspende werden Eizellen einer anonymen, gesunden Spenderin verwendet, die dann mit Hilfe der ICSI/IMSI-Methode von den Spermien des Partners befruchtet werden.

Die Spenderinnen werden sorgfältig ausgewählt. In das Eizellspendenprogramm werden nur junge gesunde Frauen (18-34 Jahre) aufgenommen, die alle strengen Kriterien erfüllen, die sich aus der Gesetzgebung und den internen Anforderungen unserer Klinik ergeben.

Untersuchung der Spenderin

Gynäkologische Untersuchung (ausführliche Anamnese, Ultraschalluntersuchung)

Beurteilung durch einen klinischen Genetiker, Hormon Screening aus dem Blut.

Genetische Untersuchung (Karyotyp, CFTR, SMA, GBJ2)

Toxikologische Untersuchung aus Blut und Urin

Regelmäßiges Screening auf sexuell übertragbare Krankheiten (HIV, Hepatitis, Lues)

Untersuchung von Blutgruppe und Rhesusfaktor

Die Preisliste

ab 5 900 EUR

Die Behandlung mit gespendeten Eizellen bietet eine Chance für Paare, die mit eigenen Eizellen nicht schwanger werden können.

Im Preis sind spezielle Labormethoden enthalten, die die Erfolgsrate des gesamten Zyklus erhöhen.

Im Preis ist keine Zuzahlung für Medikamente inbegriffen.

In unserem IVF-Zentrum gehen wir die Behandlung von Unfruchtbarkeit völlig individuell an. Dadurch erreichen wir eine hohe Erfolgsrate. Die Gesamtkosten für die Therapie hängen von den verwendeten Methoden und Verfahren ab, die nach Bedarf des behandelten Paares abgestimmt sind. Alle konkreten Informationen erfahren Sie während Ihres Erstgespräches.

Andere Behandlungsmöglichkeiten

HyFoSy

HyFoSy (Hysterosalpingo-Schaum-Sonographie) ist eine ambulante Ultraschall-Screening-Untersuchung.
Sie wird durchgeführt, um die Durchgängigkeit der Eileiter festzustellen und um Informationen über die Gebärmutterhöhle zu erhalten.
Die Zuverlässigkeit dieser Informationen wird mit 70-80 % angegeben. Der Vorteil ist, dass es sich um ein nicht-invasives Verfahren handelt, bei dem keine Narkose, keine Operation und keine Röntgenstrahlen erforderlich sind.

Geplanter Geschlechtsverkehr

Überwachung des natürlichen Zyklus einer Frau (oder eines Zyklus mit leichter hormoneller Unterstützung), um den Eisprung zu bestimmen oder herbeizuführen und den optimalen Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr zu planen.

Es handelt sich um ein nicht-invasives, ambulantes Verfahren, das die Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis verbessert.

Diese Methode ersetzt jedoch nicht den IVF/ICSI-Zyklus und die Erfolgsquote liegt in der Regel bei bis zu 15%.

Intrauterine Insemination (IUI)

Die intrauterine Insemination (IUI) ist die transzervikale Einführung von Spermien (nach vorheriger Modifikation des nativen Ejakulats eines Partners oder anonymen Spenders) durch einen dünnen Katheter in die Gebärmutterhöhle einer Frau, wodurch der Weg zur Befruchtung der Eizelle erleichtert wird. Sie wird am häufigsten zum Zeitpunkt des vermuteten oder induzierten Eisprungs durchgeführt. Es handelt sich um ein nicht-invasives ambulantes Eingriff, der die Chancen auf eine erfolgreiche Konzeption verbessert.

Diese Methode ersetzt jedoch nicht den IVF/ICSI-Zyklus und die Erfolgsquote liegt in der Regel bei bis zu 15%.

Diese Methoden ersetzen nicht IVF/ICSI und haben eine geringere Erfolgsquote.


Konservierung von Ei- und Samenzellen 

Der gesamte Prozess stellt dann eine mehrtägige hormonelle Stimulation dar, die Eizellentnahme in einer kurzen Vollnarkose und ihrer nachfolgenden Einfrierung (Vitrifikation). Die Eizellen werden dann in unserer Klinik in flüssigem Stickstoff gelagert, bis die Frau sich entscheidet, sie zu verwenden.

Das Social Freezing bietet Frauen die Möglichkeit, ihre eigenen Eizellen für die spätere Familienplanung zu konservieren und einzufrieren, und zwar aus verschiedenen Gründen (z.B. wenn Karriere, Studium, Suche nach einem geeigneten Partner, Arbeit in einem schädlichen Umfeld oder schwerwiegende gesundheitliche Gründe wie eine geplante Krebsbehandlung, eine Eierstockoperation usw. Vorrang haben).

Die Möglichkeiten, die unsere Klinik anbietet, geben Zeit und Raum, um Träume zu verwirklichen oder schwierige Lebensphasen zu überwinden. Um das Einfrieren Ihrer eigenen Eizellen zu realisieren, reicht es einfach die Next Fertility IVF Klinik Prof. Zech Pilsen zu besuchen, die Besprechung mit dem Arzt zu nutzen und sich einer Erstuntersuchung zu unterziehen (gynäkologische Untersuchung, Ultraschall und Hormonkontrolle). Aufgrund der Untersuchungsergebnisse und in gegenseitigem Einvernehmen wird dann in rascher Folge ein Behandlungsplan erstellt und die Behandlung kann innerhalb weniger Tage beginnen.

Die Preisliste

ab 2 750 EUR

Die Möglichkeit, die hochwertigen Eizellen einzufrieren und sie dann anschließend für eigene Therapie später zu verwenden.

Genetische Untersuchung

 Genetische Untersuchungen führen wir in der Zusammenarbeit mit der genetischen Arbeitsstätte Genetika Plzeň s.r.o., MUDr. Petr Lošan durch.

Im Rahmen einer Sterilitätstherapie kann eine genetische Analyse durchgeführt sein, um eine befruchtete Eizelle auf mögliche genetische Abweichungen zu untersuchen, bevor sie in die Gebärmutter der Mutter eingeführt wird.

Alle weiteren Informationen zum Untersuchungsablauf und zu möglichen Risiken sowie zu medizinischen Indikationen oder gesetzlichen Bestimmungen werden Ihnen in der ärztlichen Konsultation ausführlich erläutert.

Genetische Untersuchungen bei einer Sterilitätstherapie werden insbesondere in folgenden Fällen empfohlen:

  • Individuelle und/oder familiäre genetische Belastung
  • Wiederholte Fehlgeburte
  • Mehrere nicht erfolgreiche Behandlungszyklen im Rahmen der IVF-Therapie

Die Preisliste

ab 480 EUR

PGT-A Untersuchung von 24 Chromosomen durch NGS

PGT-SR für familiäre chromosomale Aberration durch NGS

PGT-M bei monogenetischen Krankheiten durch Karyomapping

Laser-Trofectoderm-Biopsie

Methoden zur Erhöhung der Erfolgsquote

IMSI

Intracytoplasmatische Injektion des morphologisch ausgewählten Spermiums: Bei dieser Technik werden die Spermien für die Injektion in die Eizelle (ICSI) nach einer sehr detaillierten Beurteilung der Morphologie (Aussehen) ausgewählt. Die detaillierte morphologische Analyse wird durch eine spezielle Mikroskopeinstellung für eine Vergrößerung von bis zu 6600x ermöglicht.

Studien unseres Teams haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, ein normales Spermium ohne Defekte im Spermienkopf für die Befruchtung der Eizelle zu isolieren, bei Anwendung der IMSI-Technik im Vergleich zur ICSI-Methode deutlich erhöht ist. Bei Spermien mit Defekten im Kopfbereich kann die DNA beschädigt sein, was sich negativ auf die spätere Entwicklung des Embryos auswirken kann. Deshalb bieten wir die IMSI-Technik als Standard für die Eizellenbefruchtung an und führen sie auch durch.

Mikrofluidsorting Chip

Die Methode dient der Auswahl hochwertiger Spermien für die Befruchtung. Sie besteht in der Selektion von Spermien durch eine mikrofluide Membrane, die die natürliche Umgebung in vivo simuliert.

So erhalten wir eine Spermienpopulation mit besseren Qualitätsparametern (optimale Morphologie, weniger DNA-Fragmentierung, bessere Beweglichkeit) als die ursprüngliche Probe.

Sie eignet sich für Paare, bei denen eine frühere Behandlung wiederholt fehlgeschlagen ist oder die wiederholten Fehlgeburten erlitten haben. Der Vorteil gegenüber der klassischen Trennmethode liegt in der Schlichtheit und der Schonung der verarbeiteten Spermien.

PICSI

Preselektive intracytoplasmatische Spermieninjektion: Es ist eine Technik, die die natürliche Selektion von reifen Spermien nachahmt. Bei der natürlichen Befruchtung wird die Eizelle nur von einem reifen Spermium erfolgreich befruchtet, das in der Lage ist, sich an Hyaluronan zu binden, eine Substanz, die auf der Oberfläche der Eizelle vorhanden ist. Das Prinzip der PICSI-Methode besteht darin, reife Spermien an eine spezielle Schale zu binden, auf die ein Gel mit Hyaluronan aufgetragen wird. Die ausgewählten Spermien werden dann für die mikromanipulierte Befruchtung verwendet.

Kontinuierliche Überwachung der Embryonalentwicklung

Die kontinuierliche Überwachung der Embryonalentwicklung ermöglicht, die Entwicklung der Embryonen im Inkubator während ihrer gesamten Kultur im Labor zu verfolgen. Dieses System ermöglicht die Überwachung der Entwicklungsdynamik von Embryonen in Echtzeit, ohne die idealen Kultivierungsbedingungen direkt im geschlossenen Inkubator zu stören.

Anhand der aufgezeichneten Embryonalentwicklung können wir die Regelmäßigkeit der Zellteilung des Embryos bewerten und so das Entwicklungspotenzial und die Dynamik der morphologischen Veränderungen des Embryos bestimmen.

Assisted hatching

Es ist eine Mikromanipulationsmethode, bei der die Zona pellucida (die Glykoproteinhülle der Eizelle) mit Hilfe eines Lasers geöffnet wird. Dies erleichtert den Prozess von Hatching, d. h. die Freisetzung des inneren Zellanteils des Embryos durch die Zona pellucida, die für eine erfolgreiche Einnistung des Embryos in die Gebärmutter der Frau erforderlich ist.

EmbryoGlue

Es ist ein Medium mit einem hohen Anteil an Hyaluron, der für die Einnistung des Embryos in der Gebärmutter der Patientin notwendig ist. Der übertragene Embryo wird vor dem Embryotransfer mehrere Stunden lang in diesem Medium kultiviert und dann in die Gebärmutter übertragen.

Das Ziel der Verwendung dieses speziellen Übertragungsmediums ist, den Embryo so gut wie möglich zu unterstützen, um eine erfolgreiche Einnistung/Implantation zu ermöglichen.

Gespendete Spermien

Indikationen für die Verwendung von gespendeten Spermien sind die fehlende Produktion eigener Spermien (nicht-obstruktive Azoospermie) oder ein ernsthaftes Risiko der möglichen Übertragung eines genetischen Defekts auf die Nachkommen. Beim Einverständniss des zu behandelnden Paares können wir auch die Spermien eines anonymen Spenders für die Behandlung verwenden.

Unsere Klinik Next Fertility IVF Prof. Zech verfügt über eigene Spermabank. Der Spender wird immer nach den phänotypischen Kriterien des behandelten Paares ausgewählt.

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